Tauchreise Salomonen
Die Salomonen, ein ursprünglicher Inselstaat im Südpazifik, zählen zu den letzten echten Geheimtipps für Taucher. Fernab des Massentourismus erwarten Sie üppige Natur, herzliche Gastfreundschaft und eine faszinierende Mischung aus Kultur und Geschichte.
Unter Wasser begeistern die Salomonen mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt, farbenprächtigen Korallenriffen, Steilwänden und zahlreichen Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg. Ob vom Resort aus oder auf einer Tauchsafari – viele Tauchplätze liegen abgelegen und bieten spektakuläre Taucherlebnisse in nahezu unberührter Umgebung.
Eine Tauchreise zu den Salomonen ist ideal für alle, die ursprüngliche Natur, exzellente Tauchspots und ein Reiseziel abseits bekannter Pfade suchen.
Anreise
Die internationale Anreise erfolgt über den Honiara International Airport (HIR), der Flughafen der Hauptstadt Honiara. Einige Flugverbindungen gehen von Deutschland aus zunächst nach Brisbane (Australien) mit Zwischenübernachtung und von dort weiter nach Honiara.
Alternativ sind auch Verbindungen über Fidschi (z. B. über Nadi) oder Papua-Neuguinea (Port Moresby) möglich. Nach der Ankunft auf Honiara geht die Reise zu den anderen Inseln meist per Inlandsflug oder Boot weiter — viele Inseln sind nur auf diesen Wegen erreichbar.
Beste Reisezeit
Das Klima auf den Salomonen ist tropisch und ganzjährig heiß und feucht — die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen meist etwa zwischen 26 und 30 °C. Es gibt eine ausgeprägte Regenzeit von November bis April und eine trockene Saison ungefähr Mai bis Oktober. Die regenreicheren Monate bringen oft Schauer oder stärkeren Regen, wobei das Wetter typischerweise relativ variabel ist. Für Taucher und Schnorchler gelten oft die Monate April bis November als besonders geeignet — in dieser Zeit sind meist ruhigere See und gute Sicht unter Wasser.
Unterwasserwelt
Die Salomonen liegen im Bereich des tropischen Pazifiks und zählen zu den artenreichsten marinen Regionen weltweit. Korallenriffe, farbenprächtige Korallengärten, Steilwände, Riffe und Höhlensysteme prägen die Unterwasserlandschaft. Auf diesen Riffen leben unzählige tropische Fische, Makrolebewesen und mit etwas Glück auch größere Meeresbewohner — Haie, Rochen und andere Großfische sind Teil des marinen Lebensraums. Zudem gibt es zahlreiche Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg, die heute als künstliche Riffe fungieren — das macht die Salomonen besonders interessant für Taucher, die sowohl an Unterwasserwelt als auch an Geschichte interessiert sind.
Wassertemperatur
Die Wassertemperaturen liegen ganzjährig meist zwischen 28 °C und 30 °C.
RCF-Tipp
Eine tolle Kombinationsmöglichkeit sind z.B. Papua-Neuguinea oder die Fidschi Inseln.
Landessprache
Amtssprache ist Englisch; daneben werden viele lokale Sprachen gesprochen und häufig auch Pidgin-Englisch.
Währung
Währung ist der Solomon Islands Dollar (SBD). In größeren Orten oder Hotels sind in der Regel Kreditkarten akzeptiert — in abgelegenen Gebieten sollte man jedoch Bargeld mitnehmen.
Infrastruktur: wenige ausgebaute Straßen, viele Regionen der Salomonen sind nur per Boot oder Inlandsflug ab/bis Honiara erreichbar.
Zeitverschiebung
Die Salomonen liegen etwa 11 Stunden vor der mitteleuropäischen Zeit (MEZ).
Adapter
Auf den Salomonen werden überwiegend Steckdosen des britischen Typs G verwendet. Für Reisende aus Deutschland ist daher ein Reiseadapter erforderlich.











