Unsere Mitarbeiterin Gina erkundete im Januar 2023 die Philippinen. Ein Stopover in Singapur auf der Hinreise durfte dabei nicht fehlen.
Singapur
Ende Dezember 2022 ging es für uns ab München mit Singapore Airlines direkt nach Singapur, wo unsere erste Etappe der Reise wartete. Wir hatten uns einen Stopover in Singapur über Silvester gebucht, was sich wirklich gelohnt hat!
Von der Dachterrasse unseres Hotels aus konnte man direkt das Feuerwerk über der Marina Bay sehen, was wirklich einmalig war! Die Singapurer wissen wirklich, wie man in ein neues Jahr feiert. 😊
Gebucht hatten wir das Hotel Peninsula Excelsior, welches sehr zentral in der Nähe der Marina Bay und dem Hafen liegt. Innerhalb von ca. 10 Gehminuten hat man den Hafen erreicht und einen fantastischen Ausblick auf die Skyline und dem bekannten Marina Bay Sands Hotel.
Meiner Meinung nach ist Singapur für einen kurzen Stopover immer empfehlenswert. Man kann so viel Neues entdecken, die lokalen Street Food Stände sind total lecker und auch die Fortbewegung vor Ort ist extrem leicht..
Philippinen – Malapascua
Nach drei Tagen Großstadt ging es für uns dann weiter in Richtung Philippinen. Da wir erst am späten Abend in Cebu landeten, haben wir uns noch eine Nacht im Hotel „Waterfront Airport Hotel“ gebucht, bevor es am nächsten Morgen innerhalb von ca. 3 – 4 Stunden nach Malapascua ging. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht wirklich auf unserer Seite. Doch als wir auf der kleinen Insel ankamen und super herzlich begrüßt wurden, war das schnell wieder vergessen.
Das Ocean Vida Beach & Dive Resort liegt direkt am Strand und bietet sowohl Garten- als auch Meerblick Zimmer. Alle Zimmer sind liebevoll und freundlich im traditionell philippinischen Stil eingerichtet. Direkt neben der Bar liegt die top ausgestattete Tauchbasis der Sea Explorers Philippines, welche unter Schweizer Leitung steht. Wir waren besonders von der Organisation und Planung begeistert!
Tauchen um Malapascua
An der Insel Gato Island hatten wir unsere ersten tollen Begegnungen Unterwasser. Wir haben den Tauchgang damit gestartet, durch eine kleine Höhle zu tauchen, in der uns unser Guide einen kleinen Katzenhai zeigte. Gerade als wir auf der anderen Seite die Höhle verlassen wollten, kreuzten uns zwei Weisspitzenriffhaie. Wir legten uns flach auf den Boden, um die beiden noch ein wenig zu beobachten.
Als nächstes Highlight stand dann der Tagestrip zu den Fuchshaien an, dabei ist das nicht wirklich was für Langschläfer, denn die Abfahrt ist bereits um 05:30 Uhr morgens. Aber wir wurden für das frühe Aufstehen wirklich gut entschädigt. Denn insgesamt drei Tauchgänge werden auf dem Tagestrip bei den Fuchshaien angeboten, die Tagesboote verfügen über ein WC und sind sehr komfortabel ausgestattet. Das einzige, was man mit bringen muss ist das eigene Frühstück. Snacks wie Obst und Kekse gibt es aber an Bord.
Auf circa 12 Metern Tiefe liegt dann das Plateau, mit der sogenannten Putzerstation der Fuchshaie. Dort gibt es neben den Fuchshaien auch noch viele Kleinlebewesen zu sehen wie z.B. Schnecken, Oktopoden und sehr viel Fisch, aber ich denke die Fuchshaie stehlen den kleinen Tierchen wirklich die Show. 😉
Für mich war es ein unbeschreibliches Gefühl, als die Fuchshaie so nah an mir vorbei geschwommen sind. Diesen Ausflug sollte man definitiv nicht auslassen, wenn man auf Malapascua ist!
Philippinen – Cebu
Nach fünf Tagen hieß es dann für uns schon wieder Abschied nehmen von Malapascua, denn es ging weiter in das Dolphin House Resort & Spa bei Moalboal auf der Insel Cebu. Das Resort ist in einem rustikalen Stil eingerichtet und die Bungalows erstrecken sich rund um die Poolanlage. Das Abendessen ist dort wirklich fantastisch! Da gleichzeitig mit uns nur relativ wenig Gäste im Resort waren, gab es jeden Abend ein sehr leckeres 3-Gänge Menü. Auch am Morgen konnten wir uns von der Frühstückskarte verschiedenes bestellen. Bei einer höheren Gästeauslastung wird das Essen auch in Buffetform angeboten.
Vom Dolphin House Resort kann man super verschiedene Ausflüge unternehmen. So waren wir zum Beispiel einen kompletten Nachmittag beim Canyoneering und hatten eine menge Spaß dabei auch mal aus 10m von einem Wasserfall aus in das Wasser zu springen! 😊
Am nächsten Tag sind wir dann mit der hoteleigenen Tauchbasis Dive College zum Tauchen. Den ersten Tauchgang haben wir an „Prescador Island“ gemacht. Man taucht gefühlt in einer Fischsuppe und kann alles über Schnecken, Krebse, Steinfische und tolle Überhänge bestaunen. Danach ging es weiter zu dem Tauchplatz „Sardine Plague“, welcher bekannt für seine vielen Sardinen-Schwärme ist.
Philippinen – Negros
Nach 4 Tagen machten wir uns auf den Weg zu unserem letzten Stopp, dem Atmosphere Resort & Spa auf der Insel Negros Occidental bei Dumaguete. Dieses Hotel hat es uns wirklich angetan mit der tollen Gartenanlage, den großzügigen Zimmern und einer top ausgestatteten Tauchbasis! Wir wurden sehr herzlich empfangen und in unser Zimmer gebracht, welches gefühlt einer ganzen Wohnung glich.
Für die letzten Tage standen noch ein paar Tauchgänge an, aber hauptsächlich noch etwas Entspannung, bevor es wieder nach Hause ging. Die Tauchplätze rund um Apo Island werden täglich von der Tauchbasis angefahren, es gibt verschiedene Korallengärten, bis hin zu Steilwänden, viel Fisch und Schildkröten. Zudem kann man auch am Hausriff tauchen, wir waren dort Schnorcheln, da es hier nur so von Schildkröten wimmeln sollte – und wir wurden nicht enttäuscht. Nach nicht einmal 10 Minuten hatten wir die erste gesichtet und danach kamen immer mehr Begegnungen dazu. Danach entschieden wir uns dann noch dazu, uns eine Massage im hoteleigenen Spa zu gönnen – eine perfekte Möglichkeit zum Entspannen nach dem Tauchen.
Für den letzten Abend hatten wir ein kleines, privates Dinner auf der Yogaplattform mit Meeresrauschen im Hintergrund. Dabei gab es ein drei Gänge Menü mit passender Weinauswahl. Ein perfekter Abend um den Urlaub ausklingen zu lassen!
Nach gut zwei Wochen hieß es dann für uns leider wieder Abschied nehmen von den Philippinen. Vor unserer Reise hatten wir das Land nicht wirklich auf dem Schirm, aber wir hätten locker noch länger vor Ort ausgehalten.
Unser Fazit zu der Reise – wir kommen definitiv wieder zurück!