Reisecenter Federsee goes Kenia!
Hallo liebe Leserinnen und Leser oder „Jambo“ wie man in Kenia sagen würde. Vom 13.11. – 19.11.2022 ging es für viele Mitarbeiter:innen unseres tollen Teams für eine Informationsreise (im Tourismus auch FAM-Trip genannt) nach Kenia.
In Kenia durften wir die atemberaubende „Lions Bluff Lodge“ im Lumo Reservat, welches ein Teil des Tsavo Nationalparks ist, sowie das idyllische Temple Point Resort in Watamu erkunden. Natürlich durften auf solch einer Reise eine Safari, sowie die Tauchgänge im Malindi/Watamu Marine Nationalpark nicht fehlen – nachfolgend erhaltet Ihr genauere Details zu unserer Reise:
Anreise
Los ging es für uns am Flughafen Frankfurt. Dank guter Vorbereitung gingen der Check-In und die Sicherheitskontrolle reibungslos von statten und wir fanden uns kurz darauf bei einer kleinen Stärkung wieder. Nach gut 8,5 h Stunden Flug mit Condor sind wir nach Plan in Mombasa gelandet.
Trotz der gemütlichen Art der Kenianer ging die Passkontrolle und die Einreiseformalitäten zügig. Nachdem wir wieder unsere Koffer an uns gebracht und etwas Geld gewechselt hatten, wurden wir direkt am Ausgang des Flughafens von unserem Busfahrer und Julian Knab vom Temple Point herzlichst begrüßt. Ab Mombasa begleitete uns Julian dann für die gesamte Reise, um uns bestmöglich zu betreuen.
Vom Flughafen ging es für uns mit dem Bus direkt in das Lumo Reservat. Endlich am Eingang des Reservats angekommen stiegen wir, nach einer kurzen Verschnaufpause, in die bereits wartenden Safarijeeps um, die uns in die Lodge brachten.
Bereits auf der rund vierstündigen Fahrt dorthin durften wir am Straßenrand wilde Affen und eine Dromedar Herde bestaunen!
Lions Bluff Lodge
Die Lions Bluff Lodge liegt auf einem kleinen, in die Savanne eingebetteten Bergrücken, was für einen atemberaubenden Rundumblick sorgt. Diese großartige Panoramaaussicht kann man vor allem rund um das Hauptgebäude genießen, in dem auch das Restaurant, die Bars, der Pool und ein Aufenthaltsbereich mit offenen Kamin Platz finden. Die Zimmer sind entlang des Bergrückens angeordnet und bieten somit auch einen einzigartigen Blick über die Savanne, welchen man dank der großen Glasfront ebenfalls direkt vom eigenen Bett aus genießen kann.
In der Lodge angekommen wurden wir freudig von den Angestellten in Empfang genommen und direkt zum Mittagessen ins Restaurant gebracht. Das Essen wurde vor unseren Augen zubereitet und wir konnten die frischen Zutaten hierfür auch selbst auswählen.
Die nächsten zwei Nächte haben wir dann in der Lodge verbracht, natürlich unterbrochen von den Fahrten im Reservat während des Tages. Eine kurze Pause im Pool war uns ebenfalls vergönnt. Das Frühstück, Mittagessen und Abendessen der folgenden Tage ließ ebenso keine Wünsche offen und bestach durch die Frische der Zutaten und die schmackhafte Zubereitung. Am letzten Abend konnten wir sogar ein leckeres Barbecue rund um den Pool genießen und wurden durch eine Gesangs- und Tanzeinlage von den Angestellten der Lodge verabschiedet. Der Kuchen versüßte den Abschied umso mehr.
Safari
Direkt am ersten Tag fanden wir uns nach dem Mittagessen beim ersten Game Drive wieder. Die Vorfreude auf die faszinierende Tierwelt des Reservats ließ uns hierbei alle Müdigkeit vergessen. Von Anfang an konnten wir den Anblick der wilden Tiere genießen.
Los ging es mit einer kleinen Antilopenherde, gefolgt von wilden Büffeln, welche sich nicht aus der Ruhe bringen ließen, uns aber ebenso misstrauisch begutachteten wie wir sie. Der Jeep bahnte sich weiter durch die Landschaft und brachte uns zum ersten Highlight des Tages – eine Löwenmutter mit drei kleinen Löwenbabys. Wir fanden die kleine Familie gerade am Fressen vor und konnten anschließend die kleinen Racker beim Spielen beobachten. Am gleichen Tag konnten wir noch Giraffen und selbst kleine Schildkröten bestaunen, welche sich durch das Reservat bewegten.
Weiter ging es dann am nächsten Tag bereits am frühen Morgen, welcher uns auch viel zu bieten hatte. Wir starteten mit der Sichtung eines Gepards, welcher gerade eine Antilope gerissen hatte und es sich unter einem Baum gemütlich machte. Ein weiteres Highlight war ein Elefant, welcher sich genüsslich ganze Äste von den Bäumen riss, um sich am Grün satt zu fressen. Noch am selben Tag stoppte unser Jeep am „Lions Rock“, an dem wir ein ganzes Rudel Löwen, mit einem imposanten Männchen, vorfanden. Während der gesamten Safari konnten wir Affen, Zebras, Giraffen, Vogelsträuße, Wildvögel, unzählige Büffel, Löwen, die verschiedensten Antilopen und viele weitere Tiere bestaunen.
Abschluss fand die Safari am dritten Tag nach dem letzten Game Drive und einem Buschfrühstück in der Savanne. Das Team der Lodge überraschte uns mit einem unvergesslichen Frühstück zwischen Bäumen und Sträuchern. Der Abschied fiel uns schwer, wurden wir doch beim Frühstück noch von Zebras und bei der Fahrt zum Ausgang des Reservates von einem Elefanten überrascht.
Temple Point Resort
Das Temple Point liegt in Watamu, direkt am Mida Creek und Indischen Ozean. Der Malindi/Watamu Meeres Nationalpark beginnt direkt an der Küste und bietet somit die perfekten Bedingungen zum Tauchen. Die Anlage besticht durch ihre Nähe zur Natur, überall findet man unberührtes Grün sowie Mangroven direkt am Creek. Freche kleine Äffchen turnen in den Bäumen der Anlage und zaubern einem ein Lachen ins Gesicht. Das Hotel selbst bietet ein Hauptrestaurant, eine Sunset Bar mit großer Terrasse, ein Yoga-Deck, 2 Salzwasserpools, davon ein kleinerer Pool am neuen Bazaar Restaurant und mehrere Strandbereiche.
Der „place to be“ im Temple Point ist ohne Frage das Lichthaus. Hier kann man leckere Spieße (vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch) zusammen mit einem kühlen Bier oder Cocktail genießen und die Seele baumeln lassen. Die Hängenetze laden zum Entspannen ein und bieten einen atemberaubenden Ausblick auf den Sonnenuntergang. Während eines Aufenthalts im Lichthaus ist eine kurze Erfrischung im kühlen Nass genau das Richtige.
Nach einer ca. fünfstündigen Fahrt von der Lodge nach Watamu, fanden wir uns schließlich im Temple Point Resort wieder, wo wir herzlichst begrüßt wurden. Nach einem schnellen Besuch in den großartigen Zimmern ging es direkt in das Lichthaus, wo wir den wunderschönen Sonnenuntergang von den Hängenetzen aus genießen konnten. Bei leckerem Essen, kühlen Getränken und Musik hieß uns hier nochmal das Management-Team des Temple Point Resorts Willkommen. Entspannt konnten wir hier den Abend ausklingen lassen. Die nächsten Tage hielten noch einiges an Programm für uns inne. So waren wir am Donnerstagvormittag beim Tauchen, besuchten am Freitag eine Schlangenfarm, einen Beachclub, eine Pizzeria, welche von uns allen einen „Daumen hoch“ bekommen hat und eine Eisdiele, die uns mit süßen Verlockungen die Hitze für einen Moment vergessen ließ.
Zum Abschluss der Reise organsierte das Temple Point für uns noch eine Dhow-Fahrt im Mida Creek, auf welcher wir rundum mit Essen und Getränken versorgt wurden. Der letzte Abend fand anschließend in gemütlicher Runde seinen Abschluss.
Tauchen
Am Donnerstagvormittag konnten wir Dank des Teams der Extra Divers Temple Point und des Basenleiters Matthias unserer Passion, dem Tauchen, nachgehen und im Wataumu/Malindi Marine Nationalpark abtauchen. Leider waren uns hier zeitlich bedingt nur zwei Tauchgänge vergönnt, doch diese nutzen wir voll aus. Unterwasser konnten wir ein reges Treiben an Meeresbewohnern vorfinden und bewundern. So durften wir Schaukelfische in den verschiedensten Farben entdecken, fanden Muränen, Oktopusse, Nacktschnecken, Blaupunktrochen, Frog Fische, Rotfeuerfische und Krokodilfische an den verschiedensten Stellen des Riffs und unsere liebe Kollegin Anja durfte einen kurzen Blick auf ein paar Delfine werfen.
Abreise
Nach diesen fünf rasanten Tagen fand unser FAM-Trip ein viel zu schnelles Ende. Früh am Morgen fand bereits der Transfer vom Temple Point Resort zum Flughafen Mombasa statt. Pünktlich startete unser Condor Flug seine Heimreise nach Frankfurt. Sicher fanden alle Mitarbeiter:innen des Reisecenter Federsees nach Hause und konnten noch den Sonntag zur Erholung genießen.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal herzlich bei den Mitarbeitenden der Lions Bluff Lodge, des Temple Point Resorts und vor allem bei Julian und seinen Kolleg:innen bedanken, welche diesen ganzen FAM-Trip erst möglich gemacht haben.
Vielen Dank! Es war eine unglaubliche und unvergessliche Erfahrung!